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YOOYAMA – was ist das überhaupt? 

Die Geschichte einer Idee

Da war dieser Tag im Sommer in Brüssel – ich saß in der Sonne auf dem Place du Grand Sablon, genoß die wundervollen Geschäfte und viel zu viele Maccarons. Nach einem kleinen pinken Maccaron dachte ich noch, wie wundervoll Brüssel sein müsste, wenn man dort leben könnte. Erst bei einem Pistazien-Maccaron war ich soweit. Schließlich kann nicht jeder in Brüssel leben. Aber warum kann man Brüssel nicht einfach zu den Menschen bringen, ganz egal wo sie wohnen? Dieses Lebensgefühl, diese Inspiration, diese kleinen Geschäfte, Boutiquen, Plätze … das Großstädtische eben. Jeder sollte die Möglichkeit haben, aus so wundervollen Ideen auswählen zu können und sie bei sich selbst zuHause umzusetzen.

Und Blogs, die genau das vermitteln gibt es so viele – und sie sind wundervoll. Aber wir alle kennen das Problem: tolle Idee, großartiger Schrank, grandioses Geschirr, super Farbe, das will ich haben. Nur wo genau soll ich es kaufen? Nicht selten verliert man sich erst in den Untiefen des Netzes und kurze Zeit später das eigentliche Ziel aus den Augen. Und dann, Wochen später, wenn man einen Laden betritt, fällt es einem vielleicht wie Schuppen von den Augen. Vielleicht … oder man landet eben doch wieder in der Dekoabteilung von Ikea. Na? Erwischt?  Kein Problem, ging mit früher auch immer so … 

Natürlich haben viele Produzenten inzwischen ihre eigenen Blogs, aber ist das dann wirklich unabhängig? Nein, natürlich nicht! Es wird über so viele Gegenstände berichtet, die sicherlich toll sind, aber ist der Schreiber wirklich überzeugt von seinem Produkt? Und auf der anderen Seite, haben die vielen jungen Künstler, Designer und Freischaffenden die Zeit, auch noch in diesem Maß über ihre Produkte zu berichten? Und wieder liegt die Antwort auf der Hand: Nein, natürlich nicht! Sie alle träumen von Verträgen mit den großen Handelsriesen, aber können sie diese Stückzahlen liefern? Und wollen wir als Verbraucher wirklich nur Massenware? Richtig! NEIN, natürlich nicht!

Von diesem Tag baute ich an einem Konstrukt zwischen etablierten Marken, die ich von diesem neuen Konzept natürlich auch überzeugen musste und den jungen Wilden. Etwa ein Jahr lang habe ich gesucht, Produkte ausprobiert, Anfragen geschrieben, noch einmal nachgehakt, verworfen und doch wieder reaktiviert bis das Grundgerüst stand. Und es eine tolle Mischung von Produkten entstanden, die stetig erweitert wird.

Ein blog und shop, irgendwie ein alter Hut?

In meiner Idee – ich glaube, es war dann bei einem Brombeer-Maccaron – ist yooyama ein shop, in dem Einzelstücke und Sortimentsartikel verkauft werden können. Man kann also bei yooyama ein antikes Schränkchen genauso erwerben wie ein tolles Geschirr oder auch einen Zahnputzbecher. 

Und gleichzeitig wird in Blogbeiträgen über Produkte berichtet, Künstler werden vorgestellt, Trendfarben kombiniert, und es wird Anregungen für Ideen geben, wie man etwas umsetzen kann und wie man ganz alltägliche Probleme löst.

Und so habe ich in den vergangenen Monaten Blogbeiträge geschrieben und neue Ideen ausprobiert. Und jede meiner neuen Ideen wird bis heute mit einem Maccaron eingeführt.

Der kleine grüne Maccaron ist beispielsweise die Idee, immer mehr DIY Ideen mit kleinen Videos vorzustellen – und Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was für eine Überwindung und Übung es gekostet hat, bis das erste Video online gestellt werden konnte. Aber es ist immer ein großer Spaß, und ich bin jetzt schon gespannt, welche neuen Ideen wir haben werden und nach und nach umsetzen können.

yooyama ist eine kleine Boutique für alle Lebensbereiche, man kann sich inspirieren lassen und einkaufen. So wie man sich in unserem #yooyamaLaden in Düsseldorf beraten lassen kann, kann man es auch in unserem Blog. Ohne einen konkreten Wunsch einfach über unsere Blogbeiträge, und sonst könnt Ihr uns jederzeit eine Mail schreiben oder ein Produkt kommentieren. Man muss aber nicht kaufen – man kann auch einfach nur den Blog lesen und immer wiederkommen, um mit der community über neue Ideen und Trends zu diskutieren.

Und wie kommen die Produkte nun in den shop?

yooyama funktioniert über eine Mischung von großen etablierten und jungen Marken und Menschen. Nur eine Mischung bringt die gewisse Spannung, die wir in unserem Laden in Düsseldorf und auch auf unserer Webseite vermitteln wollen. Und deshalb kaufen wir nicht einfach nur die bestseller unserer großen Marken, jeder Gegenstand wird mit Bedacht ausgewählt. Wenn ich von einem Produkt begeistert bin, dann werdet Ihr das auch merken. 

Und so verliebe ich mich jeden Tag wieder in einen tollen Stuhl, in eine Teetasse, meine Nachttischlampe, einen kleinen Tisch, meine Lieblingskette, den grandiosen Ring oder auch ein Bild. Sie machen meine Wohnung zu MEINER Wohnung, mich zu MIR und yooyama zu genau dieser Idee! 

Wir führen natürlich große Marken wie Bloomingville, Rice, Bugholzmöbel von TON, Kreide Emulsion von Craig & Rose und Tine K Home. Und da ist der gesamte Mittelbau, die jungen Wilden, die schon groß geworden sind: 

  • bordbar aus Köln – die Jungs, die aus einem Flugzeugtrolley ein unersetzbares Möbelstück gemacht haben
  • Frohstoff aus Hamburg mit zauberhaften Siebdrucken, mit denen wir immer wieder eigene Ideen exklusiv für yooyama umsetzen
  • Malene Helbak aus Dänemark, die mit wirklich wundervoller Keramik den Frühstückstisch schöner macht – und suchen wir nicht alle nach der ultimativen Butterdose?
  • Krima und Isa aus Hamburg, die mit ihren wunderbaren Zeichnungen nicht nur Kindern Spaß machen
  • Ottomania: die besten Hammamtücher – in so vielen Farben, dass eine Entscheidung wirklich schwer fällt!
  • Papeterie von The Art File und Anita Jeram aus England, mit wirklich wunderbaren Grußkarten und Papierwaren
  • Terre Exotique

Und dann sind da unsere großartigen Künstler und Designer, die wirklich jungen Wilden! Nicht selten sind sie eine One-Man-Show, mit einer tollen Idee, ganz besonderen handwerklichen Fähigkeiten und noch viel mehr Elan und Schaffenskraft ihre Arbeiten fertigstellen. Im Augenblick vertreten wir:

  • Anina Caracas: Bei Anina ist Schmuck kein Massenprodukt, sie arbeitet Einzelstücke – eben kein Modeschmuck. Aber Schmuck für die Seele, von einem Augenzwinkern etwa bis zum richtigen Augenbling! Herrlich!
  • Barbara Herbert: eine Künstlerin, die die Leinwand mit einem Lampenschirm getauscht hat. Was für tolle Werke dabei entstehen – Jackson Pollock zum Anknipsen etwa.
  • Michiko Shida: Die junge Japanerin aus Düsseldorf macht ein ganz großartiges Geschirr, wunderschöne Bonbonnieres und die erste Milchkanne, die ganz bestimmt nicht tropft!
  • Stefan Schwander: Wir kannten ihn, weil er in unserem Lieblingsclub auflegt und uns ganz neue Musik nahe gebracht hat. Und dann erkannten wir, dass er noch eine andere großartige Profession hat – er macht wunderschöne Möbel und mit M5 den bequemsten Stuhl der Welt

Und wir suchen immer weiter! Wenn Du also selbst ein tollen Produkt hast oder auch jemanden kennst, melde Dich einfach über post@yooyama.de!

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